Jagd - Forstdomäne Gleiss

Forstdomäne Gleiss GmbH
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Jagd

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 Michael Hinterreither
 Tel.       +43 (664) 3340700
Forstdomäne Gleiss
JAGD
Die Forstdomäne Gleiss GmbH bewirtschaftet in Hollenstein/Ybbs eine Eigenjagdfläche von rund 3.000 ha, wovon als Besonderheit knapp 2.000 ha eingefriedet sind.
Hierbei handelt es sich um ein einzigartiges Juwel in der Balance zwischen Naturerhaltung und kommerzieller Realität.
Die Größenordnung der eingefriedeten Fläche gewährleistet beste Voraussetzung für eine natürliche Lebensweise des Wildes.
Es findet frei wählbare Rückzugsgebiete und ausreichend Ruhezonen.
Die Jagd wollen wir als Kulturerbe erhalten und betreiben, mit dem Ziel sowohl Biodiversität zu schützen als auch seriöser Lieferant für gesundes Wildfleisch zu sein.
Mit nachhaltiger Bejagung wird ein dem Lebensraum angepasster Wildstand erreicht.
Optimale Altersstrukturen und Geschlechterverhältnisse tragen zum Wohl der Tiere und des Waldes bei.
Neun Monate bejagungsfreie Zeit gewährleisten Ruhe, lassen das Wild auch tagsüber ziehen und verhindern stressbedingte Schäden.
Alle Maßnahmen werden durch einen renommierten Wildbiologen wissenschaftlich begleitet.
So wurden in den letzten Jahren eine Vielzahl an Wildäsungsflächen angelegt und in der äsungsarmen Zeit mehrere Winterfütterungen betrieben.
Speziell auf den Boden angepasste Grasmischungen, sowie ausgewogene Futtermittel aus eigener, beziehungsweise regionaler Produktion werden vom Wild gerne angenommen und nehmen Schadensdruck aus dem Wald.


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Beim Schalenwild ist das Rotwild dominierend, gefolgt von Gams und Reh-, sowie etwas Muffelwild.
Für die Qualität des Lebensraumes unseres Wildes spricht der Auer- und Birkwildbestand.
Diese Wildart wird allerdings nicht bejagt.
Erstmals hat der im Wildnisgebiet Dürrenstein ausgewilderte Habichtskauz eine hohle Buche in unserem Revier als Naturbrutstätte bezogen.
Als legitime Form der Landnutzung vergeben wir jährlich eine überschaubare Zahl von Abschüssen an interessierte Jagdkunden, sowohl Einzelabschüsse als auch Abschusspakete sind möglich.
Sehr beliebt ist, auch bei Nichtjägern, eine geführte Wildbeobachtung bei der Winterfütterung oder die Begleitung bei einem Pirschgang.

 

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